As Fragas do Eume

18/08/2017

Mit einer Fläche von mehr als 9.000 Hektar, bleibt dieser Wald praktisch unberührt und es leben hier kaum Menschen.

Es sind die Rías Altas von Betanzos und Ares, die in der Nähe dieses Waldgebie­tes von unschätzbarem Wert, das ganze Jahr über ein mildes Klima bieten. Der Fluss Eume und einige seiner Zuflüsse bewässern das mit Wasserfällen ge­spickte Tal. Das unaufhörliche Fließen des Wasser unterbricht die Stille dieses Waldes. Überzeugen Sie sich selbst, in­dem Sie zu Fuß einer der ausgeschilder­ten Routen folgen.

Wenn Sie auf den Boden schauen, kön­nen Sie Spuren von Wölfen unterschei­den, obwohl ihr menschenscheues Ver­halten es schwierig macht, ihr Auftreten in vollem Umfang zu genießen.

In einer der spektakulärsten Orte be­findet sich das Kloster Mosteiro de Caaveiro. Es wurde im 12. Jahrhun­dert erbaut, um die Eremiten, die in der Umgebung lebten, zu empfangen. Dort werden Sie sich eine Vorstellung über das Gefühl von spirituellem Rück­zug und absoluter Ruhe, die die ersten Einwohner genossen, machen. Der Pa­noramablick über den Fluss und die Fragas ist atemberaubend.

Ganz in der Nähe, obwohl schon au­ßerhalb der Fragas, werden Sie auf ein weiteres architektonisches Juwel tref­fen: das Mosteiro de Santa María de Monfero. Ein Kloster, das in einem klei­nen Tal gelegen ist, durch das der Fluss Lambre fließt.

Die schachbrettartige Fassadende­koration aus Granit und Schiefer und die fein bearbeiteten Sarkophagen, die sich im Inneren befinden, werden Sie überraschen. Diese Letztere gehören der Andrade Familie, die seit Jahr­hunderten das Gebiet herrschte und zu einer der mächtigsten wurde.

In der Nähe, in der Gemeinde Aran­ga, befindet sich ein weiteres Natur uwel dieser Region: die Fraga das Barbudas, voller Wasserfälle, von de­nen einige die zwanzig Meter Höhe erreichen, und mit Pflanzensorten, die Sie beeindrucken werden. Füchse, Wildschweine, Ziegen oder Hirsche bewohnen diese Gegend, die von den Flüssen Cambas und Mandeo bewäs­sert wird. Diese Flüsse münden im nah gelegenen Meer.

Auf dem Weg werden Sie das Mi­ni-Kraftwerk Barreiros oder das Dorf O Couce sehen, umgeben von Wie­sen und Ackerbaubetrieben, die ein typisch ländliches Bild in Galicien darstellen.

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